Singener Tafel hat Pilotprojekt gestartet
Die Singener Tafel ist einer der Orte, wo nicht nur viele Hilfsbedürftige zusammen kommen, sondern auch eine ganze Menge an Fragen aufschlagen, die über die Versorgung mit Lebensmitteln herausgehen. Weil doch auch angesichts der aktuellen Fragen da auch immer mehr Menschen mit Informationsbedarf aufschlagen, hat sich die Singener Tafel an einem Pilotprojekt des Bundesverbands der Tafeln, es wird auch vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert, angeschlossen. Seit einigen Tagen ist nun bei der Tafel in Singen jeweils Montag, Dienstag und Donnerstag eine »Lotsin« auf dem Heinrich-Weber-Platz, die bei vielen Fragen weiterhelfen kann, wie Udo Engehardt als Vorsitzender der Tafeln im Landkreis im Gespräch mit dem Wochenblatt informierte.
Als "Lotsin« konnte dafür Jana Rauppach gewonnen werden, die auch beim Landratsamt schon einige Erfahrung in der Arbeit mit Geflüchteten sammeln konnte, die nun aber natürlich als Ansprechpartnerin für alle Menschen, die die Tafel besuchen, zur Verfügung steht. »Das Angebot ist ganz bewußt auch ganz einfach gehalten und wir wollen hier zunächst die Singener Tafel als »Ort des Vertrauens« nutzen, weil hier doch einfach auch viele Probleme zur Sprache kommen, bei denen Rat für die Tafelkunden doch einiges an Problemen lösen kann«, sagt Udo Engelhardt. „Wir können hier ja keine Beratung auf dem Heinrich-Weber-Platz in aller Öffentlichkeit durchführen«, ergänzt er. Aber unsere Lotsin kann bei Fragen in der Weise weiterhelfen, indem sie sagen kann, wo es eben solche Beratung gibt, wo den Menschen weitergeholfen werden kann.«
Den gesamten Bericht können sie auch unter dem folgenden Link lesen.
https://www.wochenblatt.net/singen/c-nachrichten/jetzt-hilft-eine-lotsin-bei-der-orientierung-mit_a90948#gallery=null
Vielen Dank füt ihr Interesse!