Wochenblatt   Oliver Fiedler

Spende des Aachbad-Kiosk an die Tafel

Wer kenn sie nicht, die Spendenboxen an den Leergutautomaten, mit denen man das eigene Flaschenpfand für die Tafel spenden kann, die sich damit einen doch erklecklichen Teil ihres Finanzbedarfs erwirtschaften können. Daraus hat nun die Pächterin des Aachbad-Kiosk in Singen, Ursula Kornmaier, noch eine ganz andere Aktion gemacht.

 

 

 

Wochenblatt Oliver Fiedler

Jetzt hilft eine Lotsin bei der Orientierung mit

Die Singener Tafel ist einer der Orte, wo nicht nur viele Hilfsbedürftige zusammen kommen, sondern auch eine ganze Menge an Fragen aufschlagen, die über die Versorgung mit Lebensmitteln herausgehen. Weil doch auch angesichts der aktuellen Fragen da auch immer mehr Menschen mit Informationsbedarf aufschlagen, hat sich die Singener Tafel an einem Pilotprojekt des Bundesverbands der Tafeln, es wird auch vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert, angeschlossen. Seit einigen Tagen ist nun bei der Tafel in Singen jeweils Montag, Dienstag und Donnerstag eine »Lotsin« auf dem Heinrich-Weber-Platz, die bei vielen Fragen weiterhelfen kann, wie Udo Engehardt als Vorsitzender der Tafeln im Landkreis im Gespräch mit dem Wochenblatt informierte.

Als "Lotsin« konnte dafür Jana Rauppach gewonnen werden, die auch beim Landratsamt schon einige Erfahrung in der Arbeit mit Geflüchteten sammeln konnte, die nun aber natürlich als Ansprechpartnerin für alle Menschen, die die Tafel besuchen, zur Verfügung steht.

Südkurier 16.08.2022 Jaqueline Weiß

Die Anfänge der Singener Tafel waren nicht einfach. Udo Engelhardt, bis heute Vorsitzender des Vereins, berichtet in unserer Serie „Gedächtnis der Region“, wie es zur Gründung kam. Heute gibt es fünf Tafeln im Kreis.

Wer sieht, was die Tafel heute ist, kann kaum glauben, wie alles zwischen 1997 und 1999 in Singen begonnen hat. Aus einer Einrichtung in Singen sind fünf im ganzen Landkreis geworden. Über ein großes Lager in Worblingen werden mittlerweile Waren für 25 weitere Tafeln verteilt.

Südkurier Jaqueline Weiss

Die Folgen des Ukraine-Kriegs treffen die Tafel in Singen mit voller Wucht: Täglich kommen mehr Flüchtlinge, die mit Lebensmitteln versorgt werden wollen. Hohe Kosten für Diesel und Strom belasten den Verein zusätzlich.

Es ist kurz nach 14 Uhr und vor der Tafel in Singen sind alle Stühle draußen im Wartebereich voll besetzt. Die Kunden warten darauf, dass ihre Nummer aufgerufen wird und sie im Tafelladen einkaufen dürfen. Es werden wegen des Krieges in der Ukraine immer mehr. Gerade kommt eine Frau mit ihren beiden ukrainischen Schützlingen und fragt, wo sie Lebensmittel bekommen können.

den gesamten Artikel können sie über den folgenden Link im Südkurier lesen.

https://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/singen/die-singener-tafel-ist-am-anschlag-fluechtlingsstrom-und-steigende-kosten-fordern-den-verein;art372458,11095249

Vielen Dank für ihr Interesse!

Südkurier    Susanne Gehrmann-Röhm

84 Teilnehmer sagen per Fragebogen ihre Meinung. Durch die Aktion entsteht mehr Zusammenhalt zwischen den Kunden der Tafel.

Auf dem Bild sehen Sie: Sie waren an der Umfrage unter Kunden der Singener Tafel beteiligt (von links): Udo Engelhardt, Thomas Glöckler, Johann und Mariora Dombos, Karola Brenner, Elena Sager, Cecile Ptak und Adriana Widmann. | Bild: Susanne Gehrmann-Röhm

Den gesamten Artikel können Sie unter dem folgenden Link zum Südkurier lesen: https://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/singen/eine-umfrage-auf-augenhoehe-singener-tafel-fragt-kunden-nach-ihren-wuenschen-an-die-politik;art372458,10990311