Südkurier  Susanne Gehrmann-Röhm

Die Tafelkunden sind froh über das Angebot. Das neue Zelt wurde von der Vesperkirche bezahlt.

Die Tafel in der Südstadt hat wieder geöffnet. Seit das alte Zelt auf dem Gelände des Siedlerheims am 15. Januar durch einen Schneebruch zerstört worden war, hatte die Tafel in der Südstadt geschlossen. Dank der Vesperkirche konnte relativ schnell ein neues Zelt angeschafft werden.

Wochenblatt  Oliver Fiedler

Neues Zelt dank vielfältiger Unterstützung schnell gekommen

Am Mittwoch 24. Februar, wird die Südstadttafel wieder den Betrieb aufnehmen können, gab Vorsitzender Udo Engelhard erfreut bekannt. Nach dem Schneebruch im Januar musste die Ausgabe von Lebensmitteln in der Südstadt für mehrere Wochen ruhen. Ein Teil der Kunden ist in dieser Zeit auf die Tafel am Heinrich-Weber-Platz ausgewichen, für andere war der Weg in die Innenstadt zu beschwerlich.

Südkurier  Isabelle Atndt

Helfer helfen einander: Die Vesperkirche hat für ein Ersatz-Zelt der Singener Tafel gesorgt, damit die Ausgabe in der Südstadt bald weitergehen kann. Doch das ist nicht die einzige Aktion der Vesperkirche: Nachdem man momentan nicht gemeinsam essen darf, warten die Macher auf ein Ende des Lockdowns. Dann soll die Vesperkirche wieder ihre Tore öffnen.

Südkurier Jaqueline Weiss

Singener Tafel will für Bedürftige da sein, doch die Auswirkungen der Pandemie machen zu schaffen. Kunden und Mitarbeiter bleiben fern.

Die Tafel in Singen, mit Mittagstisch zum Mitnehmen und Tafelladen hat auch während des Lockdowns für Bedürftige Geöffnet. Die Mitarbeiter wollen für die Kunden da sein.

Südkurier Christel Rossner

Die Vertreter von sozialer Einrichtung freuen sich über eine großzügige Spende von Nestlé, so erhalten Bedürftige eine Vielzahl von Maggi-Produkten.

Im Lager der Singener Tafel wurde Platz geschaffen, die Mitarbeiter erwarteten 20 Paletten mit Nestlé-Produkten wie Ravioli, 5-Minuten Terrinen und auch Nescafé und Süßwaren. Die Spende von Maggi kam zur echten Zeit: "das ist wie ein Weihnachtsgeschenk2, meinte Lagerleiterin Christine Ghazouani, Kaffee und Schokolade könnten sich Leute mit knappen Budget kaum leisten.