Beiträge
Hier werden alle Beiträge und Meinungen gesammelt, die im Rahmen des Projektes geäußert werden.
Folgende Themen wurden bisher (29.07.24) angesprochen:
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Kopierer fehlt: Jobcenter hatten bis zur Pandemie Kopierer, wurde abgeschafft. Kunden müssen oft viele Kopien machen: teuer! Karstadt hat auch nicht mehr. Bei AloZentrum, Sozialberatung: Jobcenter sollte angesprochen werden |
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Wohnraum bezahlbar Suche seit 8 Jahren Wohnung, bin in einer ehemaligen WG-Wohnung, 800,- warm jetzt, viel zu teuer Wenn ich als BG-Empf komme, bisher einmal Rückmeldung bekommen, aber kein Besichtigungstermin bekommen Bevor man neue Wohnung nehmen kann muss Jobcenter genehmigen, das dauert zu lange. Suchauftrag per Internet auf Wohnungsportal
Muss zum 31.12. raus, Räumungsklage, Jobcenter hat Zahlung eingestellt ohne es mitzuteilen Normalerweise müsste neuer Bescheid sein
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Es fehlt ein Sozialkaufhaus auch für Elektrogeräte, Wohnsituation
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Arzt: es werden immer weniger Kinderärzte: Problem für Leute mit wenig Geld,
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Mein Wunsch: besserer Umgang miteinander, weniger Streit: große Politik machts vor: man streitet sich immer heftiger, Leute gehen auch aggressiv miteinander um
Fahrradfahren ist immer noch unsicher: es gibt zwar Radwege und Fahrradstraßen, aber die PKW nehmen keine Rücksicht
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älteres Ehepaar da, die über den Straßenlärm berichteten. Sie wünschen sich Tempo 30 am Berliner Platz bis hin zur Überlinger Straße.
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Ein Mann erzählte uns von seinem Loch in seiner Hauswand und dass er nicht durch kommt, dass dieses zugemacht wird.
Außerdem berichtete er von seinen Schwierigkeiten mit dem Gericht und dass er die Lilje super schmerzlich vermisst. Das ungezwungene Kaffeetrinken, neue Leute kennenlernen und sich immer auf Unterstützung verlassen zu können fehlen ihm sehr.
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Flaschenrückgabe; wenn Aufkleber defekt keine Rücknahme: finanzieller Nachteil-wenn Geld knapp ist, dann braucht man Flaschenpfand Trotz Rückgabepflicht
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Erbschaftsfall ist eingetreten, Frau muss für Kinder und Enkelkinder Erbe ausschlagen: es sind Schulden da: warum müssen Kinder unter 18 Jahren Schulden erben? Wenn Eltern sich falsch verhalten und nicht widersprechen hat ein Kind Schulden geerbt, ohne dafür verantwortlich zu sein (6 Wochen Widerspruchsfrist)
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Mietobergrenzen werden aufgrund der Mietspiegel neu festgesetzt: Jobcenter hat Mietobergrenzen verringert
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Eine ältere Dame, die regelmäßig zum Mittagstisch ins Siedlerheim ging,: Sie und ihre Freundinnen vermissen das Zusammensein und das gute Essen. Man konnte dort auch neue Leute kennenlernen, doch nach der Vesperkirche gab es kein Angebot mehr. Sie hat Essen auf Rädern ausprobiert, doch gleich wieder abbestellt.
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Eine ältere Dame mit Rollator erzählte von der Hausärztlichen Versorgung und vom Quartiersfrühstück, das ihr fehlen würde = haben ihr gesagt, dass es das noch gibt und sie zum Gespräch zu Kinderchancen eingeladen, um sich zu informieren.. Der Mittagstisch fehlt ihr im Siedlerheim. Zum Heinrich-Weber-Platz ist es ihr zu weit.
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Ein älterer Herr frägt, warum es im Siedlerheim keinen Mittagstisch mehr geben würde. Es würde sich gemeinsam viel leichter essen und er schätzte die Qualität und den Preis sehr für das Essen.
Er berichtete auch davon, dass die Krankenkasse seine nötigen Sauerstoffflaschen gegen eine „Zimmerluftpumpe“ ausgewechselt hat, aufgrund der Kosten. Er war im Klinikum in Singen und hatte nur noch eine Sättigung von 88%. Dies ist auf Dauer lebensbedrohlich. Der Einwand vom Lungenfach arzt bei der Krankenkasse brachte keinen Erfolg. Er sprach noch von Vereinsamung, aber ohne das Sauerstoffgerät hätte er es eh bald rum. Bei der Verabschiedung sprach er das Thema Rentenbezüge noch an. Dies werden wir bei seinem nächsten Besuch nochmal aufnehmen.
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Ein jüngerer Russe erzählte, dass er 20 Jahre in der Ukraine gelebt hätte und viel Unwahrheiten auf beiden Seiten erzählt würden. Er spricht gerne mit Ukrainern und das vielfältige Versterben auf beiden Seiten belastet ihn sehr. Den Deutschunterricht kann er nicht besuchen, da er zum Arbeiten muss.
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Zwei junge Zahnarzthelferinnen berichteten über die Probleme beim Ausfüllen der Formulare für die Patienten, denen sie behilflich sind. Die Bürokratie ist hoch, viele Menschen verstehen es nicht.
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• Eine Dame erzählte von ihrem Arbeitsplatz auf Geringfügigkeit, die Miete sei sehr hoch und das Leben und die Teilhabe dadurch erschwert.
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Eine Dame war Mitglied der ZWAR-Gruppe. Dort kann sie leider nicht mehr teilnehmen, da die Gruppe oft zum Essen geht und sie sich das nicht leisten kann. Der Treffpunkt Lilje fehlt ihr sehr. Es gab Gerüchte, dass dort überwiegend Alkoholiker zu Besuch wären. Das würde aber nicht stimmen.
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Eine Kaffeerunde am Rewe-Markt besucht und mit den Männern über Hitze gesprochen. Sie wünschen sich einen Friseur, der günstig Haare schneidet.
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Eine Dame aus der Landwirtschaft wünscht sich weniger Beton in Singen. Das Wasser könnte ja nicht ablaufen. Braucht man sich nicht wundern über Überschwemmungen.
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Eine Dame, ca. 40 Jahre, 3 Kinder, wünscht sich 1 x wöchentlich im Südstadttreff / Quartiersbüro eine Stunde ein Tanzangebot für Mütter. Es würde sehr viele Angebote für Kinder geben, aber die Mamas bräuchten auch was
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Heinrich-Weber-Platz Frau im Rollstuhl: • Wünscht sich Karstadt als Aufenthaltsort bei Hitze.
• Auch die Tafel als Aufenthaltsort bei Hitze. Besonders nachmittags oder am Wochenende. Begleitung wünscht sie sich hier von der Stadt Singen, damit die Tafel Mitarbeitenden ihren Feierabend genießen können.
• Spontane Ausflüge sind ihr nicht möglich, da die Barrierefreiheit in den öffentlichen Bussen und Bahnen nicht immer gegeben ist. Sie müsste sich einen Tag vorher an melden und dann ist es immer noch nicht sicher, ob es klappt.
• Sie wünscht sich mehr sichtbare Toiletten. Mit Barrierefreiheit.
• Anregung ihrerseits: Bei Veranstaltungen, die in der Presse mitgeteilt werden, sollte ein Rolli-Piktogramm mit aufgeführt sein. Es braucht immer Telefonate, um heraus zufinden, ob die Veranstaltungen rollitauglich sind.
• Übergänge in der Innenstadt sind nicht immer barrierefrei. Macht ihr zu schaffen.
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Rund 40-50 Personen aus dem Langenrain sind beim Montagsbus zum verabredeten Gespräch. Der Vertreter der Stadt Singen war sehr gut vorbereitet und schenkte den Besucher*in nen Gehör und machte Vorschläge für die weiteren Schritte. Einige Blocks im Langenrain verfügen seit letztem Freitag wieder über warmes Wasser, andere Blocks noch nicht. Ein Mieter hat RTL angerufen, dass sie heute dazu kommen sollten. Hat nicht geklappt. Der Vertreter der Stadt gibt die Meldung des Lochs im Boden vor der Hauswand an der Hausnummer 8 an das Bauamt weiter. Ein Kind mit Kinderrad fiel schon hinein. Es gibt wohl Vermieter, die zwei Mietverträge in einer Wohnung abgeschlossen haben. Kontrolle der Ortspolizeibehörde/Ordnungsamt? Der Vertreter vom deutschen Mieterbund Bodensee e.V. kam auch zum Montagsbus dazu und erklärte den Besucher*innen die Sachlage. Es wurde vereinbart, dass niemand einzeln handelt, sondern die Ausgangslage reflektiert wird, Missstände notiert werden usw. Er bereitet ein Schreiben vor, das von den Mieter*innen der 9 Blocks im Langen rain unterschrieben werden kann. Dazu ist ein Treffen mit allen Beteiligten am kommenden Mittwoch, 17. Juni 2024 um 18.30 Uhr im Südstadttreff/Quartiersbüro anberaumt. |
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Der Vertreter vom Mieterbund Bodensee bot am 10. Juli 2024 um 18.30 Uhr im Südstadttreff/Quartiersbüro eine Beratung für die betroffenen Mieter*innen der insolventen Hausverwaltung an. Dies wurde gut angenommen. Alle Blocks im Langenrain verfügen wieder über warmes Wasser! Eine gute, erfolgreiche und friedliche Gemeinschaftsaktion fand ihren Abschluss. |
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Heute war überraschend jemand vom Südkurier am Montagsbus. Er interviewte eine Mieterin des Langenrain. Diese bedankte sich bei allen Beteiligten für das Gehör und die Unterstützung zur Lösung des Warm-Wasser-Problems. Es wurde noch über den Müll auf der Straße am Langenrain gesprochen, der dort abgestellt wird. |
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Der „Café-Klatsch-Stammtisch“ am Rewe erzählte, dass sie sich den Mittagstisch im Siedlerheim wieder wünschen würden. Es wurde eine Kontaktliste gestartet und einige Blanco Formulare verteilt. Eine Dame möchte ihre Bekannten noch eintragen lassen und bringt die Listen kommende Woche wieder mit. |
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Der Spielplatz hinter dem Kinderhaus Langenrain ist wohl defekt. Sehr schade, gerade jetzt bei dem schönen Wetter. |
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Ein Mieter aus dem Langenrain kam, diesmal nicht wegen der Heizung sondern wegen einem Defekt am Schornstein. Dadurch fällt Ruß nach unten und es entsteht, Schaden an seinem PKW. Wir gaben ihm den Tipp sich bei der Schornsteinfegerinnung zu erkundigen, welcher Schornsteinfeger zuständig ist und diesen zu informieren. Er hat schon die Verwaltung angeschrieben und will Rechtsanwalt einschalten. |
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Eine Frau berichtete, dass es zu wenig öffentliche Mülleimer gibt oder Hundeeimer, Hundeklos und zu wenig Bänke, auch in der Umgebung des MichaelHerlerHeimes. Nur am Schulhof gibt es Bänke. Sie war bereit dies auch Gemeinderäten etc. direkt zu berichten, z.B. bei einem Termin vor Ort und hat deswegen ihre Kontaktdaten hinterlassen Wir besprachen, dass sie sich wegen der Bänke an den Stadtseniorenrat wenden könne. Sie kennt wohl auch jemanden aus diesem Gremium. Ansonsten ist dies sicher ein Thema für das Quartierbüro: es könne doch als Idee eine Bestandsaufnahme und Bedarfserhebung als Schulprojekt erfolgen, und evtl Patenschaften für Bänke übernommen werden. Außerdem berichtete sie, dass der Notarzt nicht immer erreichbar ist. Sie geht nicht mehr in die Stadt, fühlt sich dort unsicher, hat aber noch keine Erfahrung selber gemacht (an mich traut man sich nicht ran), außerdem sei das neue Pflaster glatt und glitschig bei Regen. |
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