Die Singener Tafel verzeichnet immer mehr Zulauf – und kommt an ihre Grenzen

Die Spendenbereitschaft für die Tafel ist groß, aber es kommen auch immer mehr Kunden. Die Verantwortlichen bei der Tafel und beim Verein Kinderchancen fordern mehr Sensibilität für Armut.

Die Singener Tafel ist am Limit, was die Betreuung der Kunden betrifft. Seit Beginn des Ukraine-Kriegs hat sich die Zahl der Kunden enorm erhöht. Auch die Bereitschaft, Lebensmittel zu spenden, ist groß. Der Vorsitzende der Tafel, Udo Engelhardt, und die Geschäftsführerin des Vereins Kinderchancen, Martina Kaiser, berichten über die Lage.  Am Heinrich-Weber-Platz stehen die Leute Schlange, um im Tafelladen einzukaufen. Das Schlangestehen können sich manche Kunden, etwa ältere Menschen, aber nicht leisten. „Wir beobachten seit einigen Monaten, dass immer mehr alte Bestandskunden weg bleiben“, sagt Udo Engelhardt. Es sei wie ein Verdrängungswettbewerb wie schon 2016. „Wohlfahrtsverbände, Gemeinderat und Bürger, die hier mitgestalten, müssten noch mehr über die Armutssituation informieren“, sagt Engelhardt: „Wenn wir das nicht tun, werden die Menschen noch mehr vereinsamen.“

Den gesamten Artikel können sie auf der Seite vom Südkurier unter dem folgenden Link lesen: https://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/singen/die-singener-tafel-verzeichnet-immer-mehr-zulauf-und-kommt-an-ihre-grenzen;art372458,11449866

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